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Hausbäckerei «la frina»

In unserer Hausbäckerei «la frina» wird ein- bis zweimal die Woche frühmorgens, wenn die Hühner noch schlafen, unser Schamottsteinofen eingeheizt. Ob aromatisches Sauerteigbrot, gesundes Körnlibrot, traditionelles Bündner Roggenbrot oder Sunntigszopf – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wenn das frisch gebackene Brot dann aus dem Ofen kommt, verteilt sich der herrliche Duft im ganzen Haus und weckt bei den Gästen die Vorfreude aufs Frühstück.

Biologisches Berggetreide

Mehl von Gran Alpin

Unser Brot backen wir mit Mehl von Gran Alpin. Gran Alpin ist eine Genossenschaft, welche biologisches Berggetreide im Kanton Graubünden anbaut. Sie setzt sich für eine ökologische und nachhaltige Berglandwirtschaft, den Erhalt einer vielfältigen Kulturlandschaft sowie der Biodiversität im Berggebiet ein.

Das biologische Getreide von Gran Alpin wird in der Mühle der Familie Scartazzini im Bergell vermahlen. Die Mühle wird seit 1864 von dieser Familie als Handelsmühle betrieben. Sie ist heute eine der letzten beiden Getreidemühlen im Kanton Graubünden und mit rund 150 Tonnen gemahlenem Mehl pro Jahr eine der kleinsten Mühlen der Schweiz.

Das Brot aus Gran Alpin-Mehl schmeckt  hervorragend, wir unterstützen den biologischen Bergackerbau und die kleine, aber feine Mühle Scartazzini. Das freut uns dreifach!

Bäckerei «la frina»

Unsere Hausbäckerin

Nadine durfte das Handwerk des Brotbackens vor einiger Zeit übernehmen. Sie liebt die Arbeit mit dem grossen Brotteig und die spezielle Atmosphäre in der Backstube, wenn die verschiedenen Brotteige über Stunden in den Kisten ruhen und sich entfalten. Mit Aussagen wie «Man muss lieb zum Teig sein und mit ihm sprechen» bringt sie Aluis immer mal wieder zum Schmunzeln.

Bäckerei «la frina»

Unser Hausbäcker

Aluis, leidenschaftlicher Hobbybäcker und pensionierter Koch, hilft oft ehrenamtlich in der Backstube. Vorallem seine Sunntigszöpfe sind sehr beliebt. Er liebt nicht nur das Backen, sondern auch das Degustieren. «Aber Vorsicht», mahnt er mit gehobenem Zeigefinger: «Frisch gebackenes Brot erst einen Tag später anschneiden!», sagt er zu Nadine. Sie kann der Versuchung jedoch nicht immer widerstehen. Nadine kann viel von Aluis lernen und dieser gibt sein Wissen und seine Erfahrungen gerne weiter. Er freut sich, wenn sein Wissen in der medelina auch nach seiner Pension genutzt und geschätzt wird. So freut sich Nadine über seine Rezepte und die vielen Geheimtipps von Aluis.

Gemeinsam feilen die beiden an Rezepten und teilen ihre Beobachtungen wie beispielsweise den Einfluss des Mondes aufs Backen. Beide sind sich einig, beim Backen gibt es immer wieder Überraschungen und man lernt stetig dazu… und so solls auch sein!

Bäckerei «la frina»

Das Rezept

Weil wir unsere Freude am Backen auch weitergeben möchten, teilen wir gerne ein Rezept für ein Weizen-/Roggenbrot mit euch.

Rezept Brot «medelina»  (PDF)